Fleischer, Holger und Eschwey, Claudius
Die versäumte Einladung als Beschlussmangel im Aktien-, GmbH-, Vereins- und Wohnungseigentumsrecht
Aktionär, Aufsichtsrats-/Vereinsmitglied, Aufsichtsratsmitglied, Beschlussmangel, Einladung, GmbH-Gesellschafter, Nichteinladung, Vereinsmitglied, Wohnungseigentümer, versäumte
BB
2015, 2178
(Heft 37)
Von Institutionenbildung im Beschlussmängelrecht ist bisher vor allem in größeren Systemzusammenhängen die Rede. So fragt man etwa, ob die §§ 241 ff. AktG im GmbH- oder Vereinsrecht sinngemäß gelten. Erörtert wird ferner, ob die Vorschriften für fehlerhafte Hauptversammlungsbeschlüsse analog auf Aufsichtsratsbeschlüsse angewendet werden können. Der vorliegende Beitrag geht einen anderen Weg, indem er an einem konkreten Sachproblem ansetzt. Er untersucht, wie Rechtsprechung und Rechtslehre die versäumte Einladung eines Aktionärs, GmbH-Gesellschafters, Aufsichtsrats- oder Vereinsmitglieds behandeln. Außerdem berücksichtigt er die Nichtladung eines Wohnungseigentümers zur Eigentümerversammlung, um zusätzliches Vergleichsmaterial zu gewinnen. Zu Beginn entfaltet er den Meinungsstand zu den jeweiligen Problemlagen (I.). Sodann folgen zwei kurze Streiflichter zum schweizerischen und englischen Gesellschaftsrecht (II.). Schließlich werden die verstreuten Einzelvorschriften und Grundwertungen für die versäumte Einladung von Verbands- und Organmitgliedern zusammengeführt und rechtsformübergreifend gewürdigt (III.).
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