Grunderwerbsteuer im Rahmen von Auslandssachverhalten: BFH bestätigt Anwendung von § 1 Abs. 3 Nr. 4 GrEStG bei Übertragungsvorgängen nach ausländischem Recht
Mit Urteil vom 25.9.2024 (II R 36/21) hat der BFH entschieden, dass die Verlängerung einer Beteiligungskette durch Zwischenschaltung einer ausländischen Kapitalgesellschaft der Grunderwerbsteuer unterliegt, sofern die übertragene Gesellschaft mittelbar an Tochtergesellschaften beteiligt ist, welchen deutscher Grundbesitz i. S. d. § 2 GrEStG zuzurechnen ist. Der BFH hat sich unter Berücksichtigung des maßgeblichen ausländischen Rechts (im vorliegenden Fall: irisches Gesellschaftsrecht) eindeutig dahingehend positioniert, …
Hildebrand/Schmidt, BB 2025, 1687-1690
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