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BB 2020, 884
 

Im Blickpunkt

Abbildung 18

Aufgrund der COVID-19-Pandemie herrscht nach wie vor große Verunsicherung in der Bevölkerung. Die Bundesregierung versucht zwar durch verschiedene Maßnahmen die wirtschaftlichen Folgen für alle Parteien zu minimieren. Dennoch sehen sich vor allem Kleinbetriebe und Mittelständler mit vielfältigen Fragen konfrontiert. Der aktuelle Beitrag aus der Feder von Frau Dr. Dehmel und Frau Dr. Hartmann (beide CMS) setzt hier an und gibt einen Leitfaden an die Hand, um in der Krise rechtlich wirksame und an die Situation angepasste Maßnahmen ergreifen zu können. Im Beitrag werden Möglichkeiten aufgezeigt, die der Arbeitgeber hat, um seine Beschäftigten möglichst gut zu schützen, wie z. B. die Frage, ob es eine Home-Office-Pflicht gibt. Die beiden Autorinnen setzen sich weiterhin mit verschiedenen Maßnahmen auseinander, die aufgrund des Wegfalls von Arbeitsanfall in Betracht gezogen werden können, wie z. B. Betriebsferien. Ferner werden die Voraussetzungen für Kurzarbeit dargestellt und sehr praxisorientiert erläutert, z. B. wer antragsberechtigt ist. Auch Prof. Düwell befasst sich in diesem Schwerpunktheft mit einigen von der COVID-19-Pandemie aufgeworfenen Problemstellungen. Er geht Fragen rund um die krankheitsbedingte Arbeitsunfähigkeit nach, wie z. B. ob symptomlos aber trotzdem in angeordneter Quarantäne befindliche Arbeitnehmer tatsächlich krankheitsbedingt arbeitsunfähig sind oder ob eine telefonische AU-Bescheinigung vom Arzt rechtmäßig ist.

Rebecca Marlow, Redakteurin Arbeitsrecht

 
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