Predictive Analytic und die Haftung für fehlerhafte Ergebnisse gegenüber betroffenen Einzelpersonen (2020), S. VII 
      Inhaltsverzeichnis 
      
      
      
       
      Susanne Mentel 
      
    Inhaltsverzeichnis
- Impressum
 - Abkürzungshinweise
 - Vorwort
 - Inhaltsübersicht
 -  Erster Teil: Fehlerhafte Predictive Analytic 
- A. Problemaufriss, bisheriger Forschungsstand, Ziel der Arbeit und Gang der Untersuchung
 -  B. Einführung in Predictive Analytic 
- I. Herkunft des Begriffes und Annäherung
 - II. Definition
 - III. Entwicklung von vorhersagenden Analysen
 -  IV. Anwendungsbereiche 
- 1. Predictive Analytic ohne Personenbezug
 - 2. Betroffenenbezogene Vorhersagen
 -  3. Einzelne Anwendungsgebiete 
- a) Predictive Analytic zu Marketingzwecken
 - b) Predictive Analytic als Kundenbindungsinstrument
 - c) Predictive Analytic im Dynamic Pricing
 - d) Predictive Analytic zur Arbeitnehmerbewertung
 - e) Predictive Analytic zur Tarifierung und Risikoeinschätzung bei Versicherungen
 - f) Predictive Analytic zur Betrugsbekämpfung
 - g) Predictive Analytic zur Verbrechensvorhersage
 - h) Predictive Analytic zur umfassenden Verhaltenseinschätzung
 
 
 - V. Eingrenzung auf Unternehmen
 - VI. Der Unterschied zwischen internen und externen Predictive Analytic
 
 - C. Technische Grundlagen
 -  D. Fehlerhafte Predictive Analytic-Ergebnisse 
- I. Zur Fehlerhaftigkeit von Wahrscheinlichkeitsaussagen
 - II. Weiteres Vorgehen
 - III. Mögliche Ursachen fehlerhafter Predictive Analytic
 - IV. Mögliche Folgen einer fehlerhaften Predictive Analytic
 -  V. Grundsätzliche Ersatzfähigkeit der Nachteile der Betroffenen 
- 1. Ersatzfähigkeit im Ergebnis vs. grundsätzliche Ersatzfähigkeit
 - 2. Bestimmung des ersatzfähigen Schadens
 - 3. Einteilung der Folgen von fehlerhaften Predictive Analytic-Ergebnissen
 - 4. Folgerung für das weitere Vorgehen
 - 5. Ersatzfähigkeit finanzieller und immaterieller Schäden im Zivilrecht
 - 6. Zwischenergebnis zur grundsätzlichen Ersatzfähigkeit der Nachteile des Betroffenen
 
 
 
 -  Zweiter Teil: Haftung für fehlerhafte Predictive Analytic-Ergebnisse gegenüber dem Betroffenen 
- A. Einführung in die Haftung
 -  B. Fehlerhafte Predictive Analytic-Ergebnisse als Verletzung (vor-)vertraglicher Pflichten 
- I. Richtung der Haftung
 -  II. Fehlerhafte Predictive Analytic-Ergebnisse als Mangel i.R.d. Gewährleistungsrechts 
- 1. Auswirkung fehlender gesetzlicher Anforderungen an Predictive Analytic
 - 2. Anlehnung an Klassifizierung als fehlerhafte Information
 - 3. Relevanz für Haftung der Akteure einer Predictive Analytic untereinander
 - 4. Relevanz für Ansprüche des Betroffenen
 - 5. Fazit fehlerhaftes Predictive Analytic-Ergebnis als Mangel
 
 -  III. Fehlerhafte Predictive Analytic-Ergebnisse als Nebenpflichtverletzung 
- 1. (Vor-)Vertragliches Rechtsverhältnis
 - 2. Sorgfältige Erstellung eines Predictive Analytic-Ergebnisses als Nebenpflicht
 - 3. Rücksichtnahmepflichten ohne vertragliche Beziehung
 - 4. Probleme der Beweislast und Verschulden
 - 5. Ersatzfähiger Schaden und Umfang des Ersatzes
 
 
 -  C. Fehlerhafte Predictive Analytic-Ergebnisse als Verletzung von Datenschutzrecht 
- I. Richtung der Haftung
 -  II. Verstoß gegen die Verordnung 
- 1. Verstoß gegen den Grundsatz der Richtigkeit nach Art. 5 Abs. 1 lit. d) DS-GVO
 - 2. Verstoß gegen vorgeschriebene Verfahren sowie gegen die Forderung nach technischen und organisatorischen Maßnahmen
 
 - III. Kausalität des Verstoßes
 - IV. Beweislast nach der DS-GVO
 - V. Exkulpationsmöglichkeit
 - VI. Umfang des Ersatzes
 
 -  D. Fehlerhafte Predictive Analytic-Ergebnisse als Anknüpfungspunkt deliktischer Haftung 
- I. Richtung der Haftung
 -  II. Eingeschränkte Schutzgüter nach § 823 Abs. 1 BGB 
- 1. Haftung für Verletzungen des reinen Vermögens
 - 2. Haftung für immaterielle Schäden
 -  3. Die Wirkung fehlerhafter Predictive Analytic auf geschützte Rechte 
- a) Das allgemeine Persönlichkeitsrecht als sonstiges Recht i.R.d. § 823 Abs. 1 BGB
 -  b) Das „Recht am eigenen Datenbestand“ als sonstiges Recht i.R.d. § 823 Abs. 1 BGB 
- aa) Anerkennung eines Rechts am Datum als sonstiges Recht
 - bb) Verfügungsbefugnis i.R.d. Zuordnung des Rechts
 - cc) Zuordnung der Daten bei Predictive Analytic
 - dd) Abwehrbefugnisse des Betroffenen gegenüber dem Datenberechtigten
 - ee) Wandlungsbedarf im Hinblick auf ein „Recht des Betroffenen am eigenen Datum“
 - ff) Fazit für weitere Untersuchung
 
 
 
 
 -  E. Fehlerhafte Predictive Analytic-Ergebnisse als Anknüpfungspunkt einer Haftung nach § 823 Abs. 1 BGB i.V.m. Art. 1 Abs. 1 und 2 Abs. 1 GG 
- I. Kein Ausschluss durch vorrangige Regelung
 -  II. Schwerwiegender Eingriff durch fehlerhafte Predictive Analytic 
- 1. Einstufung von mathematisch-statistischen Bewertungen als Werturteile
 - 2. Übertragung auf Predictive Analytic
 - 3. Unzutreffende Tatsachengrundlage als Anknüpfungspunkt einer Verletzung
 - 4. Probleme der Nachweisbarkeit
 - 5. Unzureichende Tatsachengrundlage als Anknüpfungspunkt einer Verletzung
 - 6. Eingriff in Rechte des Betroffenen durch fehlerhafte Verfahren
 
 - III. Ersatz immaterieller Schäden
 
 - F. Fehlerhafte Predictive Analytic-Ergebnisse als vorsätzlich sittenwidrige Schädigung nach § 826 BGB
 -  G. Fehlerhafte Predictive Analytic-Ergebnisse als Verletzung spezifischer Verkehrssicherungspflichten nach den Grundsätzen der Produzentenhaftung 
- I. Notwendigkeit einer Produzentenhaftung für Predictive Analytic
 - II. Hintergrund der Produzentenhaftung
 - III. Mögliche Rechtsgutverletzungen
 - IV. Mögliche Adressaten einer Haftung
 -  V. Anwendbarkeit auf Predictive Analytic 
- 1. Anwendbarkeit auf Predictive Analytic-Software
 -  2. Anwendbarkeit auf Analyseergebnisse in Anlehnung an Themenkreis der fehlerhaften Information 
- a) Software-Anwender als möglicher Anspruchsgegner einer Produzentenhaftung
 - b) Fehlerhafte Analyseergebnisse als Anknüpfungspunkt einer Produzentenhaftung
 
 
 -  VI. Mögliche Verkehrssicherungspflichtverletzungen 
- 1. Abgrenzung der Verantwortungsbereiche von Software-Hersteller und Anwender
 -  2. Verkehrssicherungspflichten des Predictive Analytic-Software-Herstellers 
-  a) Fehlerhafte Programmierung der Software 
- aa) Programmierfehler als Fehler der Software
 - bb) Auswirkungen der anerkannten Fehlerhaftigkeit von Software
 - cc) Programmierfehler als Konstruktionsfehler
 - dd) Verkehrssicherungspflichten im Rahmen der Programmierung
 - ee) Erforderlichkeit und Zumutbarkeit
 - ff) Fazit fehlerhafte Programmierung der Software
 
 -  b) Fehlende Implikation einer Fehlererkennungssoftware 
- aa) Unterlassen als Anknüpfungspunkt
 - bb) Einordnung als Konstruktionsfehler
 -  cc) Erforderlichkeit einer Fehlererkennungsimplikation 
- (1) Gefährlichkeit von fehlerhaften Predictive Analytic
 - (2) Objektive Erkennbarkeit der Gefahr
 - (3) Keine Berufung auf Entwicklungsfehler
 -  (4) Vermeidbarkeit der Gefahr durch Fehlererkennungssoftware 
- (a) Bestimmung des Standes von Wissenschaft und Technik
 -  (b) Stand der Technik zu Fehlererkennungssoftware 
- (i) Dublettenbereinigung bei CRM- und ERP-Systemen
 - (ii) Funktionsweise von Dublettenbereinigung
 - (iii) Dublettenbereinigung bei Predictive Analytic-Anwendungen
 - (iv) Stand zu komplexer Fehlererkennungssoftware
 - (v) Auswirkung von Innovationen auf den Stand der Technik
 - (vi) Fazit Stand der Technik zu Fehlererkennungssoftware bei Predictive Analytic
 
 
 - (5) Sicherheitserwartung des Verkehrskreises
 
 - dd) Zumutbarkeit einer Implikation
 - ee) Fazit Fehlererkennungssoftware als Verkehrssicherungspflicht des Software-Herstellers
 
 - c) Instruktionspflicht gegenüber den Anwendern der Predictive Analytic-Software
 - d) Fazit Verkehrssicherungspflichten des Software-Herstellers
 
 -  a) Fehlerhafte Programmierung der Software 
 -  3. Verkehrssicherungspflichten des Predictive Analytic-Anwenders 
- a) Vermeidung fehlerhafter Ergebnisse als Verkehrssicherung
 - b) Verwendung eines geeigneten Verfahrens
 - c) Pflicht zur Verwendung zutreffender Daten
 - d) Pflicht zur Verwendung einer geeigneten Datengrundlage
 - e) Pflicht zur Kontrolle der Endergebnisse
 - f) Fazit Verkehrssicherungspflichten des Predictive Analytic-Anwenders
 
 
 - VII. Weitere Voraussetzungen, insbesondere des haftungsausfüllenden Tatbestandes
 - VIII. Beweislast und mögliche Erleichterungen zugunsten des Betroffenen
 - IX. Mögliche vom Ersatz erfasste Schäden
 
 -  H. Ergebnisse und Fazit 
-  I. Zusammenfassung der Ergebnisse 
- 1. Begrenzt ersatzfähige Schäden
 - 2. Probleme der vertraglichen Haftung
 - 3. Probleme der gewöhnlichen deliktischen Haftung
 - 4. Datenschutzrecht als weitreichende Haftungsmöglichkeit der Zukunft
 - 5. Ansatz einer vielversprechenden Produzentenhaftung
 - 6. Beweislast als Problem der Rechtsdurchsetzung
 - 7. Auseinandersetzung mit der Forderung einer Gefährdungshaftung für neuartige IT-Systeme
 
 - II. Fazit
 
 -  I. Zusammenfassung der Ergebnisse 
 
 - Literaturverzeichnis
 
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