Sicherheit, Gefahr, Risiko und Vorsorge im Lebensmittelrecht: Ein Beitrag zur Klärung von Begrifflichkeiten und Konzeption in der BasisVO [Verordnung (EG) Nr. 178/2002] (2025), S. Seite VI—Seite XII
Inhaltsverzeichnis
Seite VI Seite VII Inhaltsverzeichnis
- Vorwort
- Zusammenfassung
- Teil 1 Einführung
- A. Das (vorsorgende) Lebensmittelrecht in der modernen Risikogesellschaft
- B. Ungereimtheiten im europäischen Lebensmittelsicherheitsrecht
- C. Gefahr und Risiko nach deutschem Rechtsverständnis – Hilfe oder Hindernis?
- D. Erkenntnisinteresse und Gang der Untersuchung
- Teil 2 Der Risikobegriff und die Risikobewertung in der BasisVO
- A. Der Risikobegriff in der BasisVO – eine Bestimmung von Tatbestand und Inhalt
- B. Die Risikobewertung nach der BasisVO – die Bestimmung des Risikos
- C. Schlussfolgerungen
- Teil 3 Das Risikomanagement und die (Rechts-)Folgen der Risikobewertung
- A. Die Akzeptabilität des Risikos – die Bestimmung der materiellen Eingriffsschwelle
- B. Die Instrumentarien und strategischen Alternativen des Risikomanagements in unterschiedlichen Situationen und Kontexten
- I. Die Konsultation mit den Beteiligten zur Abwägung der strategischen Alternativen
- II. Die Pflichten von Lebens- und Futtermittelunternehmer als Ausprägung des Risikomanagements
- III. Die Tätigkeiten und Befugnisse der Lebensmittelüberwachungsbehörden als Bausteine des Risikomanagements
- IV. Die Einbeziehung in und die Relevanz des Risikobegriffes auf ausgewählte lebensmittelrechtliche Rechtsetzungen der Union
- C. Schlussfolgerungen
- Teil 4 Die Anforderungen an die Lebensmittelsicherheit und das Binnenverhältnis des Art. 14 BasisVO
- A. Die Struktur und Reichweite des Art. 14 BasisVO – allgemeine Vorklärungen
- I. Der Anwendungsbereich und die Zielsetzung des Art. 14 BasisVO
- II. Der Adressatenkreis und die Verantwortungsverteilung des Art. 14 BasisVO
- III. Die Beweislastverteilung und die Vermutungsregeln des Art. 14 BasisVO
- IV. Der einheitliche Begriff der „Nicht-Sicherheit“ von Lebensmitteln und der unterschiedliche Bewertungsmaßstab
- V. Die korrektiven Beurteilungskriterien des Art. 14 Abs. 3 BasisVO
- VI. Die besondere Befugnis für beschränkende Maßnahmen nach Art. 14 Abs. 8 BasisVO
- B. Das Merkmal der Gesundheitsschädlichkeit nach Art. 14 Abs. 2 lit. a BasisVO
- I. Die materiellen Kriterien zur Beurteilung der Gesundheitsschädlichkeit
- II. Das epistemisch-prognostische Element zur Beurteilung der Gesundheitsschädlichkeit
Seite XI - III. Die (vermeintlich fehlende) verknüpfende Komponente und die Erheblichkeitsschwelle der Gesundheitsschädlichkeit
- IV. Schlussfolgerungen
- C. Das Merkmal der Verzehrsungeeignetheit nach Art. 14 Abs. 2 lit. b BasisVO
- D. Schlussfolgerungen
- A. Die Struktur und Reichweite des Art. 14 BasisVO – allgemeine Vorklärungen
- Teil 5 Der rechtliche Umgang mit Vorsorgefällen gemäß Art. 7 BasisVO – materielle Anforderungen sowie Auswirkungen auf behördliche und unternehmerische Entscheidungen und Maßnahmen
- A. Der Vorsorgeanlass nach Art. 7 BasisVO – Konturierung der Voraussetzungen
- B. Die (Rechts-)Folgen des Vorsorgeanlasses – Grenzen und Ausgestaltung
- I. Die besonderen Anforderungen an vorläufige Risikomanagementmaßnahmen
- II. Die Relevanz auch anderer berücksichtigenswerter Faktoren
- III. Die Arten vorsorgender Maßnahmen und das legislative Tätigwerden als politische Entscheidung
- IV. Die behördlichen Befugnisse und lebensmittelunternehmerischen Pflichten in Vorsorgefällen
- C. Schlussfolgerungen
Seite XII
- Teil 6 Zusammenfassung der Ergebnisse – Thesen
- Literaturverzeichnis